Meinung und Ansichten unseres königlichen Dauerbrenners

Kopie der Stadtbund-Nachrichten:

Hallo Thorsten. Schön, dass du dir die Zeit nimmst deine Gedanken mitzuteilen. Mit zwei Titeln darfst du dich schmücken. Amtierender Schützenkönig der MÄNN, und amtierender Stadtbundkönig. Beides hast du im Jahre 2019 erreicht, und bis heute vehement verteidigt. Aber so wie es bis jetzt aussieht werden die Karten wohl nächstes Jahr neu gemischt.

Stadtbund:

Fangen wir vorne an: Wie sind denn so die Erinnerungen an das Schützenfest 2019?

 Thorsten Janssen:

Meine Erinnerungen an das Schützenfest 2019? Eigentlich kann ich nur zu sagen, JEDER sollte oder muss es selbst mal erlebt haben. Ein unbeschreibliches, großartiges, Gefühl gerade auf der Kirmes als König seinen eigenen Schützenverein anzuführen. Unvergessliche Eindrücke die einen für immer in bester Erinnerung bleiben. Woran ich mich ich auf jeden Fall erinnere: Als am 1. Mai 2019 der Vogel unten war und ich dann meinem Adjutanten Peter in die Augen sah… Also, Ich bin ein gestandener Mann und Peter ebenso. Aber dass es ihm die Tränen in die Augen trieb, dass einer seiner größten Wünsche in Erfüllung ging. Als ich den Vogel abgeschossen hatte war schon ein besonderer Moment für mich. Er hatte Ewigkeiten darauf gehofft einmal Adjutant zu sein. Ihm dazu zu verhelfen, das war so ein schönes Gefühl, da bekomme ich selbst heute noch eine Gänsehaut.

Stadtbund:

Die Steigerung folgte dann ja ein paar Monate später beim Stadtbundschützenfest. Bestes Wetter, beste Beteiligung und als Krönung durfte die MÄNN erneut ihren Besten bejubeln?

Thorsten Janssen:

Tja, im Juli folgte das Standbund-Schützenfest 2019. Eigentlich stand es gar nicht auf meiner Agenda Standpunkt-König zu werden. Aber was passierte? Ich hatte geschossen. Der Vogel fiel und Ich war auch noch Standbund-König. Natürlich war das das Tüpfelchen auf dem I. Zweifellos unbeschreiblich den Titel, Jürgen Buschhaus war ja mein Vorgänger, zu verteidigen und in den eigenen Reihen zu halten. Aber gerechnet habe ich damit auf keinen Fall. Ganz besonders gefreut hat es sich wieder für meinen Adjutanten Peter Cuylen. Nun war es ihm in dieser Saison gegönnt, dass er direkt zweimal die Adjutanten-Würde tragen konnte.

Stadtbund:

Der Gala Ball. Lange durften wir alle das Tanzbein nicht schwingen, und das Feiern war auch nur begrenzt möglich.

Thorsten Janssen:

Wir konnten froh sein, dass wir unseren Gala Ball noch so feiern konnten wie wir es gewohnt waren. Unvergesslichen Eindrücke und Erlebnisse habe ich, wir, in bester Erinnerung. Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Gala Ball

Stadtbund:

Es folgte der 1.Mai 2021. Ich, und wohl viele andere, waren wohl sprichwörtlich ‚von den Socken‘. Du, deine Königin samt Adjutanten-Paar standen vor meiner Kemenate.  Es war der 1. Mai damit Grund für euch, einen mit uns auf unser Aller Wohl zu heben. Eine sehr schöne Idee. Wann und wie kam es zu dieser brillanten Idee?

Thorsten Janssen:

Peter und Ich hatten uns zusammengesetzt und gesagt: Es muss was passieren. Da im Mai seit gefühlten Ewigkeiten kein Treffen mehr zustande kam wuchs eine Idee heran. Wir werden am 1. Mai ALLE Schützenbrüder zu Hause besuchen und ihnen einen Schnaps zu kredenzen. Gesagt, getan. Am 1. Mai unserem traditionellen Tag des Preis- und Vogelschießens zogen wir dann durch die Gemeinde. Eine meiner Meinung nach gelungene Aktion an der alle Beteiligten ihren Spaß hatten.

Stadtbund:

Noch ein paar abschließende Worte?

Thorsten Janssen:

Für ein großartiges Schützenjahr braucht es mehrere Faktoren. Man braucht eine Frau die absolut dahinter steht. Man braucht ein tolles Adjutanten-Paar, das mit Feuereifer dabei ist. Ebenso erfordert es einen tollen Verein, der alles möglich macht. Und alle diese Faktoren waren bei mir zu 100 Prozent erfüllt. Vielen Dank an alle, die dies überhaupt möglich gemacht haben, mein (unser) Königsjahr so zu gestalten, wie es war. Ihr seid die besten. Danke auch an meine liebe Tanja und natürlich dem besten Adjutanten-Paar der Welt

Stadtbund:

Vielen Dank Thorsten dafür, dass du dir die Zeit genommen hast.